ist u.a. sinnvoll bei:
- Verhaltensauffälligkeiten der Kinder
- Erziehungsproblemen
- Anhaltenden Spannungen und Konflikten in der Familie
- Chronischen oder ständig wiederkehrenden Erkrankungen bzw. Symptomen, psychosomatischen Erkrankungen, Suchtproblemen
Im Familiengespräch geht es um Veränderung der Kommunikation und damit um Verbesserung der Beziehungen. Der Therapeut, die Therapeutin steuert diesen Prozess und unterstützt alle Familienmitglieder dabei, ihre Sicht der Dinge auszudrücken und gemeinsam Lösungen zu finden.Je nach Alter der Kinder und Thema ist zu entscheiden, wer an den Sitzungen teilnimmt. Dies kann sich auch im Verlauf des Therapieprozesses ändern. So kann es sinnvoll sein, dass an manchen Sitzungen nur die Eltern teilnehmen, wenn es um Paarthemen wie z. B. ihre Sexualität geht.
Als lohnenswert haben sich Familiengespräche auch bei Konflikten zwischen Eltern und erwachsenen Kindern bzw. deren Partnern gezeigt.
Die Dauer eines Familiengesprächs beträgt in der Regel 90 Minuten, die Abstände zwischen Terminen liegen zwischen 2 und 6 Wochen.
Es berät Sie:
Margarita Straub